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18. Dezember 2024

HAAR-MYTHOS AUFGEDECKT: WARUM SHAMPOO NICHT WIRKLICH FEUCHTIGKEIT SPENDEN KANN

Der Wunsch nach seidigem, glänzendem Haar ist auch vielen Haarpflege-Marken bekannt: Sie werben gezielt mit feuchtigkeitsspendenden Shampoos oder Shampoos speziell gegen Haarbruch. Das hat Erfolg. Die meisten von uns haben wohl ein solches Shampoo in der Dusche stehen. Aber ist das wirklich möglich? In diesem Beitrag werden wir den Haar-Mythos aufdecken und erklären, warum Shampoos oft nicht die Feuchtigkeit liefern, die sie versprechen.

Warum Feuchtigkeitsshampoos oft enttäuschen

Zunächst ist es wichtig, die Hauptaufgabe von Shampoo zu verstehen:  das Haar zu reinigen. Die meisten handelsüblichen Shampoos enthalten Reinigungsmittel und Tenside, die dabei helfen, Schmutz, Öl und Stylingrückstände zu entfernen. Feuchtigkeitsspender sind in der Regel nicht die Hauptbestandteile dieser Produkte.

Feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe: Wie effektiv sind sie?

Einige Shampoos enthalten zwar feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe wie Glycerin oder Hyaluronsäure, jedoch sind diese oft in viel geringeren Konzentrationen enthalten als in speziellen Conditionern oder Haarmasken. Zudem wird das Shampoo während der kurzen Einwirkzeit mit dem Haar ausgespült, sodass die feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffe nicht ausreichend einwirken können.



Die richtige Pflege für feuchtigkeitsbedürftiges Haar

Conditioner als Feuchtigkeitsquelle:

Um dein Haar nachhaltig mit Feuchtigkeit zu versorgen, solltest du unbedingt auf Conditioner, Haarmasken und Leave-In-Mittel setzen. Diese Produkte werden in der Regel nach dem Shampoonieren angewendet und können durch ihre längere Einwirkzeit die Feuchtigkeitsversorgung intensivieren.

Natürliche Pflegegeroutine für gesundes Haar:

Neben der Verwendung von geeigneten Pflegeprodukten spielt auch die eigene Pflegegeroutine eine entscheidende Rolle. Regelmäßiges Trimmen der Spitzen, der Verzicht auf übermäßiges Hitzestyling und eine ausgewogene Ernährung tragen dazu bei, dass das Haar von innen heraus gesund bleibt.

Fazit: Shampoo als erster Schritt, aber nicht als einzige Lösung

Wie du siehst, ist Shampoo zwar ein wichtiger Bestandteil der Haarpflege, aber nicht für die Feuchtigkeitsversorgung verantwortlich. Um trockenes und sprödes Haar zu vermeiden, ist eine umfassende Pflegeroutine, einschließlich Conditioner und Pflegeroutine, entscheidend.

Wenn du also das nächste Mal nach einem Shampoo greifst, denk daran, dass es für die Reinigung da ist und nicht dazu dient, deinem Haar die notwendige Feuchtigkeit zu spenden. Ergänze deine Pflegeroutine um die richtigen Produkte und Gewohnheiten und hole das Beste aus deinem Haar heraus!